Zeugnisse
Karin Bulland, geboren 1954, Sozialpädagogin und Mutter einer erwachsenen Tochter, wurde nach erfolgreicher beruflicher Laufbahn in der DDR politisch verfolgt und zwangsgeschieden. Einst Vorzeigefunktionärin und Botschafterin des Kommunismus wird sie dem Arbeiter- und Bauernstaat bald unbequem. Man lässt sie in die Psychiatrie einliefern. Als sie wieder rauskommt, ist sie eine gebrochene Frau, versucht sich mehrfach das Leben zu nehmen. Doch dann begegnet Karin Bulland Jesus. Frau Bulland war bei uns zu Gast und hat aus ihrem Leben erzählt.
Hier können Sie sich gern einen Mitschnitt des Interviews
vom 6. November 2011 anhören.
Mitschnitt als MP3 (54 MB)
Ich hatte ein Problem: An meiner rechten Hand hatte ich ein Überbein. Ich weiß nicht, ob das auch irgendwie erblich ist, meine Schwester hatte das auch. Ich hab während des Abendmahls im Heilungsgottesdienst ganz bewusst zu Jesus gesagt: »Du bist am Kreuz für mich gestorben, und ich danke dir dafür. Ich bringe dir jetzt das auch hin, und danke dir, dass du das Überbein wegnimmst.« Es ist heute nichts mehr von dem Überbein – das guckte vielleicht so vier Millimeter als Erhebung oder Buckel raus – und das ist weg. – Preis dem Herrn! Eins möchte ich noch dazu sagen. Es war nicht im Augenblick weg, also, es muss nicht jeder jetzt erwarten, dass das unbedingt im Augenblick passiert, was er sich von Herzen wünscht, das wird hin und wieder auch passieren, mit Sicherheit. Bei mir war’s nicht so, und trotzdem können wir Gott dankbar sein, und das bin ich.
Rainer Arnstadt (Ingenieur i.R.)
Unsere Familie lebte ohne Gott, bis unser Sohn schwer krank wurde. In der schwersten Zeit unseres Lebens lernten wir durch seine Freunde Jesus Christus kennen und lieben. Er hat unsere Trauer in Freude verwandelt und uns ein völlig neues Leben geschenkt.
Karin Harig (Erzieherin im Kindergarten)
und Jürgen Harig (Finanzmakler)
Seit ich mich für ein Leben mit Gott entschieden habe, kann ich es erst richtig genießen und bin dankbar für all die schönen Sachen, die es bietet. Nun habe ich tiefen inneren Frieden und bin versöhnt mit mir und meiner Umwelt, kann im Jetzt und Heute leben und mich richtig freuen. Die Gewissheit der Gegenwart Gottes lässt mich als Unternehmer agieren, gibt mir Vertrauen, Hoffnung und einen Adlerblick, um auch schwere Zeiten, privat wie auch geschäftlich, zu meistern.
Ich bin begeistert von einem praktischen, lebendigen – nicht theoretischen, langweiligen – Gott.
Jan Nutnitschansky (Bauunternehmer)
Ein Freund von mir, heute Pastor meiner Gemeinde, mit dem ich mich oft unterhalten habe, wie man am besten dieses Leben packt, sagte eines Tages: »Bete, und lade doch Jesus in dein Leben ein. Ist Gott real, wird etwas passieren, ansonsten war es ein unschädlicher Versuch.« Durch dieses Gebet ist mir Gott wunderbar begegnet. Seitdem habe ich Gewissheit, Gott ist das Realste, was es gibt. Mit meiner Familie habe ich in den letzten Jahren immer wieder erfahren, wie uns Gott bewahrte und schöne Erlebnisse schenkte.
Ulrich Kuhne (Finanzbeamter)